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Three Days of the Condor (US 1975)

3 Days of the Condor (AU 1975)
Die drei Tage des Condor (DE 1975)


Genre      Crime / Mystery / Thriller
Regie    Sydney Pollack ... 
Buch    James Grady ... (Novel)
Produktion    Dino De Laurentiis ... 
Darsteller    Robert Redford ... Joseph Turner
Faye Dunaway ... Kathy Hale
Cliff Robertson ... Higgins
Max von Sydow ... Joubert
Kamera    Owen Roizman ... 
Schnitt    Don Guidice ... 
Musik    Dave Grusin ... 
Studio    Dino De Laurentiis Company ... 
Paramount Pictures ... 
Wildwood Enterprises ... 
Verleih    Twentieth Century Fox ... 
 
Agent wonderwalt
 
Wertungen121
Durchschnitt
7.55 
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DVD-Erscheinungstermin:
18.09.2009



9 Meinungen   [Ihre Meinung zu diesem Film]

Beethoven
06.03.2010 12:16 Uhr / Wertung: 9
TdoC ist ein erstklassiger Agententhriller und steht in der Tradition des Richard Burton-Klassikers „Der Spion, der aus der Kälte kam“. Wie dort geht es um den recht unbedeutenden, kleinen Agenten, der den mächtigen Geheimdienstorganisationen relativ hilflos gegenüber steht. Wenn Robert Redford als kleiner CIA-Agent vor den Killern flüchtet, untertaucht, und auf eigene Faust Ermittlungen nach den Drahtziehern anstellt, dann erinnert dies natürlich an Hitchcock.
Während man heute bei solchen Filmen hauptsächlich auf Action setzt, zieht TdoC seine Spannung ganz allein aus dem Plot, und wirkt absolut realistisch. Folglich versucht auch kein Blofeld-ähnlicher überdimensionaler Bösewicht die Welt zu vernichten. Kurz nach der Ölkrise von 1973 gedreht, sind es hier illegale Geschäfte mit Öl in Nahost, auf die Redford stößt. Entgegen dem herkömmlichen Strickmuster bietet die Lösung des Rätsels dem Helden keine Erlösung. Der Machtapparat Geheimorganisation verzeiht es nicht, wenn man ihm zu sehr in die Karten blickt. Aber wenigstens eine vage Rettungsmöglichkeit bleibt dem Individuum. Die Macht der freien Presse.
bhorny
05.06.2005 11:58 Uhr
Hurra, der Film hat eine genauso belanglose, unpassende und doofe Sex-Szene wie Alone In The Dark. Ansonsten solider Thriller der seine Stärken eindeutig am Anfang und am Ende hat, dazwischen hängt er ein wenig durch. Robert Redford hat mir in der deutschen Synchro überhaupt nicht gefallen, aber nach dem Umstellen zur OV wars erträglich.
delacroix
16.10.2004 17:18 Uhr / Wertung: 8
Was ich auch noch bemerkenswert fand das die Themen sowohl vor 30 Jahren als auch noch heute ziemlich brisant sind, Geschäfte mit dem Öl, oder auch Entmachtung von Regierungen... ein wirklich guter Film
Hiram ben Tyros
05.02.2004 15:33 Uhr
Gerade der Wechsel von schnellen, packenden Szenen und den Personenstudien finde ich an diesem Film so gelungen. Im Gegensatz zu vielen heutigen Filmen bleibt genug Zeit die Gedanken und Entwicklung der Hauptfigur nachzuvollziehen.
wonderwalt
02.02.2004 22:24 Uhr / Wertung: 8
@Christian: Wobei es sich hierbei u.a. um eine klassische Hitchcock-Methode handelt. Man denke nur an Filme wie "North by Northwest" oder auch "Notorious". Der eigentliche Plot war auch beim großen Meister häufig sehr dürftig, entscheidend war das Suspensepotential des Drehbuchs. Und spannend finde ich "TDoC" schon.
Christian
02.02.2004 20:06 Uhr
Hmmm, ich weiss ja auch nicht... Mir hatt bei dem Film leider so einiges gefehlt - vielleicht hab ich aber auch zu viel erwartet. Ich fand ihn manchmal zu hektisch, dann wieder zu langweilig. Irgendwie einfach nicht souverän genug; naja möglich, daß ich nicht genug aufgepasst hab, aber den Zuschauer fast den ganzen Film raten lassen, was der Grund für die Morde war, und dann das Rätsel mit einem schlichten "Öl!" kurz vor Schluss aufzulösen - das ist schon ein bisschen frech.
KeyzerSoze
02.02.2004 06:31 Uhr / Wertung: 7
Ja, das ist bei älteren Filmen wirklich ein Problem. Ist mir schon bei einigen älteren Klassikern aufgefallen, dass man deren Handlung schon durch viele "neuere" Agentenfilme kennt :(
wonderwalt
01.02.2004 23:05 Uhr / Wertung: 8
@KeyzerSoze: Dass der Film so "typisch" für das Genre wirkt, liegt auch daran, daß er ein paar Thriller-Motive entwickelt hat, die seit dreissig Jahren beliebte Wiederverwendung finden. Ein häufiges Problem bei älteren Filmen. Damals, 1975, war "TDoC" ein absolut innovativer Agenten-Thriller. Und der Film ist heute noch wesentlich packender und plausibler als z.B. "Der Einsatz".
KeyzerSoze
01.02.2004 22:23 Uhr / Wertung: 7
Spannendes Agentenfilmchen mit einem wie immer sehr charismatischen und charmanten Robert Redford. Die Story stimmt und auch die Inszenierung kann sich sehen lassen. Manchmal ist der Film allerdings zu "typisch" für das Genre und ist ein wenig vorhersehbar, aber ansonsten gibts fast nichts zu bemängeln.

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